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Betriebliches Gesundheismanagement

Wir wissen, dass die Ressource Mensch zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Wie jedoch können wir die Gesundheit von Beschäftigten beeinflussen und welcher Nutzen bringt BGM?

Mittlerweile ist auch bei Unternehmen angekommen, dass die Gesundheit im Betrieb nicht ausschließlich anhand von Fehlzeiten messbar ist. Denn nicht nur krankheitsbedingte Fehlzeiten haben finanzielle Auswirkungen auf das Unternehmen. Zufriedenheit, Motivation und Engagement haben einen sehr großen Einfluss auf die Arbeitsleistung und somit auf den Unternehmenserfolg.

Laut einer Studie von 2015 gaben 27% der Befragten an, regelmäßig nach neuen Herausforderungen zu schauen. (Studie)

Die Gesundheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz unterliegt zahlreichen Einflüssen. Sind anhand einer Analyse die genauen Einflussfaktoren bekannt, können so zielgerichtete Maßnahmen durchgeführt werden. Hierbei darf nicht außer Acht gelassen werden, dass die Psychischen Erkrankungen für Unternehmer immer mehr zu einer ökonomischen Belastung werden.

Hier kommt das BGM als Lösungsansatz ins Spiel. Natürlich können vereinzelt angebotene Maßnahmen wie Rückenschule, Gesundheitstag usw. zwar sinnvoll sein, das BGM verfolgt jedoch einen umfassenden und prozessorientierten Ansatz. Um BGM erfolgreich im Unternehmen etablieren zu können benötigt es klare, vom Unternehmen definierte Ziele. Hier erhalten Sie Einblick in ein Beispiel eines möglichen Ablaufs http://kt-thomas.de/de/vorgehensweise-96.html

Folgende Faktoren sollten für ein erfolgreiches BGM beachtet werden (siehe auch Luxemburger Deklaration zur Gesundheitsförderung EU, 2007):

  1. BGM ist Führungsaufgabe – Management und Führungskräfte müssen die Maßnahmen aktiv unterstützen und eingebunden werden. Auch beim Thema psychische Erkrankungen müssen Multiplikatoren wie Personal- und Führungskräfte sensibilisiert werden.

  2. Partizipation – die ganze Belegschaft muss einbezogen werden.

  3. Integration – BGM muss alle Unternehmensbereiche und -ebenen berücksichtigen.

  4. Projektmanagement – alle Maßnahmen müssen systematisch mit den Ablaufschritten Bedarfsanalyse, Planung, Ausführung, kontinuierliche Kontrolle und Bewertung der Ergebnisse durchgeführt werden.

  5. Ganzheitlichkeit – BGM beinhaltet sowohl verhaltens- als auch verhältnisorientierte Maßnahmen und verbindet den Ansatz der Risikoreduktion mit dem des Ausbaus von Schutzfaktoren und Gesundheitspotenzialen.

Eine Umfrage bei Unternehmen zeigt auf, dass 76% der Befragten BGM auf Grund fehlender Ressourcen nicht einführen (Lück et al., 2010). Und genau hier unterstützen wir Sie!

Sprechen Sie uns bei Fragen oder Bedarf gerne an oder schicken uns eine E-Mail an: info@kt-thomas.de

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